Andragogische Grundsätze

Diese Grundsätze zielen darauf ab, ein effizientes, relevantes und nachhaltiges Lernen zu fördern, wobei die Bedürfnisse, Erfahrungen und Erwartungen der Teilnehmer berücksichtigt werden.

1. Lernender im Mittelpunkt

Der erwachsene Lernende steht im Mittelpunkt der Ausbildung. SafetyFirst setzt Methoden ein, die die Autonomie des Lernenden respektieren und ihn dazu anregen, sein Lernen selbst zu gestalten.

• Partizipativer Ansatz: Förderung der aktiven Teilnahme durch Rollenspiele, Diskussionen und Gruppenarbeiten.
• Verantwortungsbewusstsein: Der Lernende wird ermutigt, Entscheidungen zu treffen und Probleme im Zusammenhang mit seiner beruflichen Realität zu lösen.

2. Verbindung zur praktischen Erfahrung

Erwachsene lernen effektiver, wenn das Gelernte einen Bezug zu ihren bisherigen Erfahrungen hat. SafetyFirst integriert die Erfahrungen der Teilnehmer systematisch in seine Schulungen.

• Reale Situationen: Die Schulungen finden am Arbeitsplatz statt und konzentrieren sich auf konkrete Situationen, die für das Arbeitsumfeld der Teilnehmer spezifisch sind.
• Praxisbeispiele: Verwendung von Szenarien, die auf realen Situationen basieren und in denen die Lernenden die erworbenen Kompetenzen sofort anwenden können.

3. Kontextbezogenes und relevantes Lernen

Die Schulungen sind so konzipiert, dass sie direkt im beruflichen Alltag der Teilnehmer angewendet werden können, wodurch ihr unmittelbarer Nutzen gewährleistet ist.

• Individuelle Anpassung der Schulung: Anpassung der Inhalte an die spezifischen Bedürfnisse von Unternehmen und Branchen, um gezielt auf die Herausforderungen der Sicherheit und des Wohlbefindens am Arbeitsplatz einzugehen.
• Beispiele und praktische Situationen: Die Inhalte werden durch Beispiele und Übungen veranschaulicht, die die konkreten Herausforderungen widerspiegeln, denen die Lernenden in ihrer Arbeit begegnen.

4. Aktiver und interaktiver Ansatz

Erwachsene lernen am besten, wenn sie aktiv in den Lernprozess eingebunden sind.

• Partizipative Methoden: Einsatz interaktiver Aktivitäten wie Simulationen, Rollenspiele, Gruppendiskussionen und Fallstudien, um die Beteiligung der Lernenden zu fördern.
• Kontinuierliches Feedback: Die Ausbilder geben sofortiges und konstruktives Feedback zur Leistung der Lernenden bei praktischen Übungen, wodurch das Lernen in Echtzeit angepasst werden kann.

5. Respekt vor Autonomie und Motivation

Erwachsene lernen besser, wenn sie sich motiviert fühlen und das Gelernte mit ihren persönlichen oder beruflichen Zielen in Verbindung bringen können.

• Anerkennung individueller Bedürfnisse: SafetyFirst ermutigt die Teilnehmer, ihre spezifischen Bedürfnisse und Erwartungen zu äußern, sodass die Schulungen besser darauf abgestimmt werden können.
• Flexibler Ansatz: Die Schulungszeiten und -formate werden an die beruflichen Verpflichtungen der Lernenden angepasst und bieten Optionen wie modulare oder hybride Schulungssitzungen (Präsenz- und Online-Schulungen).

6. Berücksichtigung der Vielfalt der Lernenden

SafetyFirst erkennt an, dass erwachsene Lernende über unterschiedliche Erfahrungen, Kenntnisse und Fähigkeiten verfügen. Die Schulung muss dieser Vielfalt Rechnung tragen, um ihre Wirksamkeit zu gewährleisten.

• Differenzierter Ansatz: Anpassung der pädagogischen Methoden an unterschiedliche Kompetenz- und Wissensniveaus in den Lerngruppen.
• Respektierung des individuellen Lerntempos: Die Ausbilder passen sich den verschiedenen Lernstilen (visuell, auditiv, kinästhetisch) an und bieten eine integrative Lernumgebung.

7. Kontinuierliche Bewertung und maßgeschneiderte Schulungen

Die Bewertung der erworbenen Kenntnisse ist ein wesentliches Element, um die Effizienz des Lernens zu messen und dessen Qualität zu gewährleisten.

• Praktische Bewertungen: Die Bewertung erfolgt hauptsächlich durch praktische Situationssimulationen, in denen die Lernenden ihre erworbenen Kompetenzen in einem realen Kontext unter Beweis stellen können.
• Nachbereitung nach der Schulung: SafetyFirst sorgt für eine Nachbereitung nach der Schulung, um die Auswirkungen auf das Verhalten am Arbeitsplatz zu messen und bei Bedarf Wiederholungen oder Unterstützung anzubieten.

8. Kollaboratives Lernen

Die Interaktion zwischen den Teilnehmern bereichert die Lernerfahrung. SafetyFirst fördert das gemeinsame Lernen und den Erfahrungsaustausch zwischen den Lernenden.

• Gruppenarbeit: Es werden kollaborative Übungen organisiert, um den Austausch von Know-how und die gemeinsame Problemlösung zu fördern.
• Soziales Lernen: Nutzung der Erfahrungen jedes Teilnehmers, um eine Dynamik des gegenseitigen Lernens zu fördern.

9. Berücksichtigung emotionaler Aspekte

Das Wohlbefinden der Teilnehmer wird im Lernprozess berücksichtigt, insbesondere in Schulungen zu Stressbewältigung, psychischer Gesundheit und Konfliktmanagement.

• Sichere Lernumgebung: Schaffung eines Trainingsumfelds, in dem sich die Teilnehmer sicher fühlen, sensible Themen anzusprechen, insbesondere im Bereich psychische Gesundheit und Konfliktmanagement.
• Einfühlsamer Ansatz: Die Trainer werden darin geschult, die emotionalen Aspekte der Lernenden zu verstehen und einfühlsam und wohlwollend auf die geäußerten Bedürfnisse einzugehen.